Damit es dir gut geht.

 

 

Damit es dir gut geht brauchst du nicht viel.
Ein innerliches Stop reicht schon aus, um für sich sorge zu tragen.

 

1. Schritt - Stopp sagen! Die Zeit verzögern

2. Schritt - langsamer machen

3. Schritt - zu sich kommen

4. Schritt - bewusst wahrnehmen 
Wie nehme ich wahr? In dem ich mich auf meine Sinne konzentriere - spüre, sehe, höre, rieche und womöglich auch schmecke. Damit lenke ich meine Konzentration auf meinen Körper und komme wieder zu mir.

 

5. Schritt - für mich sorgen
In dem ich meine Aufmerksamkeit auf mich und meine Empfindungen lenke, sammeln ich mich und nehme mich wieder wach. Ich spüre mich und bekomme Abstand zu dem was im Außen um mich herum passiert.

 

Dies alles ist ganz leicht zu erlernen, doch wie vieles im Leben gehört auch hierzu etwas Übung dazu. Damit du es in deinen rasanten Phasen routiniert anwenden kannst, musst du es einfach öfter mal in normalen Zeiten ausprobieren. Denn die alten Strategien kennt unser Gehirn hervorragend, die neuen dürfen erst angelegt oder vertieft werden und dies geht mit Wiederholungen.

 

Es ist wie bei einem Weg, welcher neu in der Landschaft entsteht. Erst sieht man nur eine kleine Spur und um so mehr du diesen benutzt, um so breiter und tiefer wird dieser. Deine alten Strategien sehen aus wie breite Straßen und stehen dir immer zu Verfügung. Jetzt geht es darum, neue Wege zu finden und diese häufig zu benutzen, denn damit stehen dir mehr Möglichkeiten in aufregenden Zeiten zur Verfügung.

 

Ich wünsche viel Spaß beim Ausprobieren und das meine ich ernst, denn ich bin der Meinung, wenn es mir keine Freude bereitet, dann übe ich auch nicht leicht weiter.